Dreifaltigkeits-Hospital Lippstadt
Marien-Hospital Erwitte
Hospital zum Hl. Geist Geseke

Qualifizierte Ausbildungsstätte


Die Dreifaltigkeits-Hospital gem. GmbH ist eine qualifizierte Aus-, Fort- und Weiterbildungsstätte für die ärztlichen und pflegerischen Berufe. Getreu dem Motto »Qualifikation schafft Zukunft« bieten wir unseren Mitarbeitern ein umfangreiches Programm im Rahmen der innerbetrieblichen Fortbildung. Das Aufgabengebiet in der Pflege ist sehr vielseitig, Experten werden immer wichtiger – so qualifizieren wir unsere Mitarbeiter zusätzlich in speziellen (Fach-) Weiterbildungen.

Nachstehend erhalten Sie einen Überblick über mögliche Weiterbildungen und Fachweiterbildungen, die wir je nach Bedarf unterstützen:
 



Fachgesundheits- und -krankenpfleger/in für Intensivpflege und Anästhesie
Weiterbildungsinhalte:

  • Professionelles Handeln in komplexen Pflegesituationen, u.a. bei:
    • Bewusstseins- und Wahrnehmungsstörungen
    • Atembeeinträchtigungen oder Herz-Kreislauf-Beeinträchtigungen
    • Bewegungsbeeinträchtigungen
  • Fallsteuerung im Sinne von Bezugspflege
  • Prozesssteuerung (Projektmanagement, Personalführung etc.)

Umfang: 720 Stunden Theorie, 1.200 Stunden Praxis

Kooperationspartner:
St. Barbara-Klinik, Hamm-Heeßen →
 



Qualifizierungskurs für neue Mitarbeiter/innen in der Intensivpflege
Weiterbildungsinhalte:

  • Übernahme des Intensivpatienten
  • Patienten- und Zimmercheck
  • Intubation
  • Überwachung des Intensivpatienten
  • Atemtherapie und atemtherapeutische Bewegung (Mobilisation)
  • spezielle Mundpflege
  • endotracheales Absaugen
  • Komplikationsmanagement
  • Grundlagen der Beatmung
  • nicht-invasive-Beatmung
  • Pharmakologie
  • ALS-Training

Umfang: 40 Stunden Theorie

Kooperationspartner:
Stiftung St.-Marien-Hospital, Lünen →
 



Fachgesundheits- und -krankenpfleger/in für den Operationsdienst
Weiterbildungsinhalte:

  • Fallsteuerung (Beziehungsgestaltung, Patientenmanagement)
  • Professionelles Handeln in komplexen Pflegesituationen, u.a. im Bereich der/des:
    • Springertätigkeit
    • Instrumentiertätigkeit
    • prä-, intra- und postoperativen Versorgung bei spezifischen Gesundheitsproblemen
    • Notfallmanagements
  • Prozesssteuerung (Arbeitsorganistation, Hygienemanagement, Projektmanagement, Personalführung und Anleitung etc.)
  • Steuerung des eigenen Lernens

Umfang: 720 Stunden Theorie, 1.200 Stunden Praxis

Kooperationspartner:
Klinikum Hochsauerland, Arnsberg →
 



Fachgesundheits- und -krankenpfleger/in für den Endoskopiedienst
Weiterbildungsinhalte:

  • Vorbereitungs-, Überwachungs- und Nachsorgemaßnahmen
  • Vor- und Nachbereitung der Endoskopieeinheit einschließlich der zur endoskopischen Untersuchung (Therapie und Diagnostik) benötigten Instrumente, Materialien und Geräte
  • Unterstützung des Endoskopieteams
  • fach- und sachkundiges sowie situationsbedingtes Instrumentieren und Assistieren
  • Planung und Organisation des Arbeitsablaufs
  • Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
  • Anwendung und Umsetzung hygienischer und aseptischer Vorschriften
  • u.v.m.

Umfang: 720 Stunden Theorie, 1.200 Stunden Praxis

Kooperationspartner:
St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr →
 



Pflegeexperte/-expertin Chest Pain Unit (CPU)
Weiterbildungsinhalte:

  • Grundlagen der Anatomie und Physiologie des Herzens und Gefäßsystems
  • CPU-relevante kardiale Krankheitsbilder und deren Behandlung
  • Diagnostik und Therapie von relevanten Differenzialdiagnosen in einer CPU
  • praxisrelevante diagnostische Verfahren und therapeutische Methoden
  • Komplikationen im Rahmen eines ACS und nach Interventionen
  • CPU-relevante Pharmakotherapie und Labordiagnostik
  • Überwachung und spezielle Pflege sowie medizinische Assistenz in einer CPU
  • Grundlagen der Elektrokardiographie und des Belastungs-EKGs
  • Herzinfarktdiagnostik mittels EKG
  • Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
  • Versorgungsmanagement des kardiogenen Schocks
  • Haftungsrecht in der Pflege
  • Pflegetheorien – Anwendbarkeit in einer CPU
  • Kommunikationsstrategien und Konfliktmanagement
  • Moderation und Präsentation
  • Wissenschaftliches Arbeiten
  • Praktische Übungen: Klinische Untersuchung, elektrische Kardioversion, EKG mit und ohne Belastung, UKG
  • ERC-Leitlinien-gerechter Reanimationskurs mit Zertifizierung

Umfang: 200 Stunden Theorie

Kooperationspartner:
Fort- und Weiterbildung, Klinik für Kardiologie und Angiologie am Elisabeth-Krankenhaus, Essen →
 



Kardiologische/r Fachassistent/in (KFA)
Weiterbildungsinhalte:

  • Grundlagen der kardiologischen Pflege
  • Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie
  • invasive Kardiologie
  • Intensivmedizin / Notfallmedizin
  • nicht-invasive Kardiologie
  • kardiovaskuläre Prävention
  • Rhythmologie / Herzschrittmachertherapie
  • Pharmakologie
  • Fachenglisch
  • bildgebende Verfahren (Strahlenschutz)
  • Hygiene
  • Kommunikation
  • Qualitätssicherung / Dokumentation
  • Grundlagen der EDV
  • Lernzeit, Organisation (Prüfung / Auswertungen etc.)

Umfang: 240 Stunden Theorie

Kooperationspartner:
Fort- und Weiterbildung, Klinik für Kardiologie und Angiologie am Elisabeth-Krankenhaus, Essen →
 



Gesundheits- und Krankenpfleger/in für Notfallpflege (DKG)
Weiterbildungsinhalte:

  • 2 Basismodule
    • Anwendung beruflicher Grundlagen
    • Initiierung und Gestaltung von Entwicklungen
  • 5 Fachmodule
    • Ersteinschätzung, Aufnahme und Begleitung von Patienten in der Notaufnahme
    • Begleitung von Patienten in speziellen Pflegesituationen
    • Überwachung und Versorgung von Patienten mit akuten Diagnosen
    • Versorgung und Überwachung von Patienten mit akuten traumatologischen Ereignissen
    • Strukturierung und Organisation von Abläufen in Notaufnahmen

Umfang: 720 Stunden Theorie, 1.800 Stunden Praxis

Kooperationspartner:
Bildungsinstitut für Pflege und Gesundheit (BiPG), Universitätsklinikum Münster →
 



Praxisanleiter/in in Krankenhäusern – Berufspädagogische Weiterbildung für Pflegekräfte
Weiterbildungsinhalte:

  • Lernprozesse in der Praxis initiieren, planen, durchführen und evaluieren
  • Reflexion der eigenen Berufsrolle / Berufssituation
  • Rahmenbedingungen von Lernprozessen in der Pflegepraxis bzw. von Pflege in unterschiedlichen Handlungsfeldern
  • Praktische Phase: in enger curricularer Verzahnung

Umfang: 160 Stunden Theorie, 40 Stunden Praxis

Kooperationspartner:
Ausbildungszentrum für Pflegeberufe, Lippstadt →
Brüderkrankenhaus St. Josef, Paderborn →​​​​​​​
 



Integrierte Leitungsqualifikation für Pflegefachkräfte
Weiterbildungsinhalte:

  • Grundlagen zum Pflegeverständnis
  • christliche Unternehmenskultur
  • Qualitätsmanagement
  • Mitarbeiterführung
  • öffentlicher Gesundheitsdienst
  • gesetzliche und vertragliche Grundlagen
  • Kommunikation
  • Planen und Organisieren
  • Recht und Gesetz

Umfang: 720 Stunden Theorie und Praxis

Kooperationspartner:
Caritasverband für das Erzbistum Paderborn e.V. →
Institut für Bildung im Gesundheitswesen (I.Bi.G.), Hamm – eine Einrichtung der St.-Franziskus-Stiftung Münster →
 



Palliativ Care
Weiterbildungsinhalte:

  • Grundkenntnisse in der Tumorschmerztherapie und Symptomkontrolle
  • Aspekte der Krankheitsbewältigung
  • Möglichkeiten der Grund- und Behandlungspflege
  • Kommunikation und Wahrnehmung
  • rechtliche Aspekte
  • Umgang mit Sterben, Tod und Trauer

Umfang: 160 Stunden Theorie

Kooperationspartner:
Palliativzentrum Unna – eine Einrichtung der Katholischen Hospitalvereinigung Hellweg gGmbH →
 



Wundexperte/-expertin ICW®
Weiterbildungsinhalte:

  • Expertenstandard »Pflege von Menschen mit chronischen Wunden«
  • Haut / Hautpflege
  • Wundarten und Wundheilung
  • Wundbeurteilung und Dokumentation
  • rechtliche Aspekte der Wundversorgung
  • Prophylaxe: Dekubitus, Diabetisches Fußsyndrom, Ulcus cruris
  • Verbandversorgung und Hygiene
  • u.v.m.

Umfang: 68 Stunden Theorie

Kooperationspartner:
Bildungszentrum St. Johannisstift, Paderborn – eine Einrichtung des St. Johannisstift, Paderborn →
Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen, Gütersloh →
 



Wundassistent/in DDG
Weiterbildungsinhalte:

  • Medizinische Aspekte des Diabetischen Fußsyndroms
  • lokale Wundtherapie (produktneutral)
  • podologische Maßnahmen
  • Diskussion rechtlicher Fragestellungen
  • Diskussion hygienischer Fragestellungen
  • Diskussion psychologischer / pädagogischer Fragestellungen
  • Druckentlastung
  • Ernährungswissenschaften

Umfang: 40 Stunden Theorie, 24 Stunden Praxis

Kooperationspartner:
Akademie für Gesundheitsberufe, Rheine – eine Einrichtung der Mathias-Stiftung, Rheine →
 



Zercur Geriatrie® – Basislehrgang
Weiterbildungsinhalte:

  • Modul 1: Grundlagen der Behandlung alter Menschen
  • Modul 2: Ethik und Palliativmedizin
  • Modul 3: Mobilität und mobilitätseinschränkende Erkrankungen
  • Modul 4: Demenz und Depression
  • Modul 5: Chronische Wunden, Kontinenzen, Diabetes mellitus und Ernährung
  • Modul 6: Abschlussevaluation

Umfang: 180 Stunden Theorie, 3 Hospitationstage

Kooperationspartner:
Stiftung St.-Marien-Hospital, Lünen →
Klinikum Hochsauerland, Arnsberg →
ZAB – Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen, Gütersloh →
 



Diabetesassistent/in DDG
Weiterbildungsinhalte:

  • Block 1: Diabetologisches Grundlagenwissen
    • Klassifikation und Genetik
    • Pathophysiologie des Stoffwechsels
    • Ernährung und Diätetik, mediterrane Kost
    • Diabetestherapien
    • akute und Langzeitkomplikationen
  • Block 2: Psychologie, Pädagogik, Kommunikation
    • Phasen der Krankheitsverarbeitung
    • Salutogenese, Stressbewältigung
    • motivationale Prozesse, Empowerment
    • Unterrichtsplanung, Unterrichtsmethoden, Medien im Unterricht
    • Gesprächsführung, Interaktion in der Beratung

Umfang: 2 Blöcke à 80 Stunden Theorie, 40 Stunden Praxis

Kooperationspartner:
Akademie für Gesundheitsberufe, Rheine – eine Einrichtung der Mathias-Stiftung, Rheine →