Dreifaltigkeits-Hospital Lippstadt
Marien-Hospital Erwitte
Hospital zum Hl. Geist Geseke

Das Leistungsspektrum der Abteilung für Diagnostische Radiologie in Kürze:


Die Abteilung für Diagnostische Radiologie wird als eigenständige Praxis in den Räumlichkeiten des Dreifaltigkeits-Hospitals Lippstadt geführt. Das Team um Chefarzt Dr. med. Henning Bovenschulte bietet das gesamte Spektrum radiologischer Leistungen an. Für sämtliche Untersuchungen stehen die modernsten Geräte und erfahrene Spezialisten zur Verfügung. Patientenorientiertes Handeln sowie sichere und schnelle Diagnosen bestimmen dabei die Arbeit des gesamten radiologischen Teams. Die Untersuchungsergebnisse können von weiterbehandelnden Ärzten ohne Zeitverlust über die den Patienten direkt nach der Untersuchung ausgehändigte Daten-CD eingesehen werden.
 


CT | Computertomographie
 

  • Das Untersuchungsverfahren
    Die Computertomographie (CT) ist ein schnelles und sehr präzises Diagnoseverfahren, welches innerhalb von Sekunden große Körperabschnitte in hoher Detailgenauigkeit darstellen kann. Die Praxis für Radiologie Lippstadt am Dreifaltigkeits-Hospital arbeitet mit der so genannten Volumen-Computertomographie (Volumen-CT / Multislice-CT). Die gewonnenen 3D-Datensätze werden von leistungsstarken Computern bearbeitet und ermöglichen Rekonstruktionen und Bildbearbeitungen in jeder gewünschten Ebene. Die CT verwendet hochgradig gebündelte extrem dünne Röntgenstrahlen. Das Gerät der neuesten Generation sowie spezielle low-dose Protokolle sorgen hierbei für eine möglichst geringe Stahlenbelastung.
     
  • Was kann untersucht werden?
    Grundsätzlich können alle Regionen des menschlichen Körpers mit der Computertomographie untersucht werden. Große Bedeutung für die medizinische Diagnostik haben Darstellungen des Gehirns (z.B. bei Schlaganfällen, Hirnblutungen und Tumoren), des Brustkorbs (Art und Ausdehnung von Lungenentzündungen und Tumoren) und des Bauchraumes (Erkrankungen der inneren Organe, der Lymphknoten oder Veränderungen an den großen Gefäßen). Auch für das Skelettsystem ist die CT-Diagnostik wichtig, wenn z.B. nach Knochenbrüchen, Entzündungsherden, Bandscheibenvorfällen oder Verschleißerscheinungen gefragt wird.
     
  • Wie funktioniert die Untersuchung? Wie ist der Ablauf?
    Die Untersuchungszeit der CT ist wesentlich kürzer als in der MRT, in der Regel nur Sekunden bis wenige Minuten. Die Untersuchung selbst ist völlig schmerzfrei. In einem persönlichen Vorgespräch mit unseren Radiologen werden am Untersuchungstag vorab relevante Informationen für die Untersuchungsdurchführung und die Befunderstellung erfragt.
    Während des Scans liegt der Patient auf einer Trage, die Röhre selbst ist extrem kurz und nicht viel größer als ein großer Reifen. Auch Patienten mit Klaustrophobie (Platzangst) oder einem erhöhten Körperumfang tolerieren eine Computertomographie normalerweise ohne Beruhigungsmittel.
    Es können im CT – im Gegensatz zur MRT – bei Bedarf auch mehrere benachbarte Körperregionen in einem Untersuchungsgang erfasst werden.
    Eine spezielle Vorbereitung ist in der Regel nicht erforderlich. In Abhängigkeit des zu untersuchenden Organabschnittes sollte man nüchtern zur Untersuchung kommen bzw. zwei Stunden zuvor nichts mehr gegessen und getrunken haben.
    In manchen Fällen ist bei der Untersuchung die intravenöse oder vorherige orale Gabe eines Kontrastmittels notwendig. Hierfür sind u.U. Laborwerte für Nieren (Kreatinin) und Schilddrüse (TSH) notwendig.
     


MRT | Magnetresonanztomographie / Kernspintomographie
 

  • Das Untersuchungsverfahren
    Die MRT, die Magnetresonanztomographie, wird auch Kernspintomographie genannt und ist ein sehr modernes und flexibles System zur Erstellung von Bilddaten. Über die Anregung von körpereigenen Wassermolekülen durch Magnetfelder und Radiowellen liefert es absolut schmerzfrei und ohne jede Strahlenbelastung hochpräzise Bilder des gesamten menschlichen Körpers.
    Die Praxis für Radiologie am Dreifaltigkeits-Hospital verfügt über einen modernen Hochleistungs-Scanner neuester Bauart. So lassen sich Bilder in höchster Qualität und Geschwindigkeit erstellen und kurze Untersuchungszeiten erreichen.
    Ein modernes Rechnersystem erstellt aus den gewonnenen digitalen Daten hochauflösende 2D-, 3D- und sogar 4D-Bilder und ermöglicht die Erstellung präziser Diagnosen. In der Regel erhält der Patient die Bilddaten als CD/DVD direkt nach der Untersuchung.
     
  • Untersuchungskomfort – Keine Angst vor der »Röhre«
    Der MRT-Scanner ist mit einer extra-großen Öffnung von 70 cm und einer kurzen Bauweise der »Röhre« ausgestattet und ermöglicht den Patienten somit fast 50 Prozent mehr Platz als ältere Systeme – ein wichtiger Aspekt auch für Patienten mit Platzangst. Moderne Belüftungs- und Beleuchtungsanlagen des ganz in weißen Farbtönen gehaltenen Gerätes schaffen während der Kernspintomographie eine angenehme Atmosphäre. Die meisten Untersuchungen dauern weniger als 20 Minuten.
     
  • Welche Untersuchungen sind möglich?
    Sämtliche Körperregionen von Kopf bis Fuß lassen sich mit diesem MRT-Scanner auf höchstem Niveau untersuchen. Dazu zählen:
     
    • Kopf / Wirbelsäule
    • Gelenke / Bewegungsapparat    
    • Bauch / Becken / Oberkörper
    • Gefäßdarstellung (MR-Angiographie)
    • Ganzkörper-MRT
    • multiparametrisches Prostata-MRT
       
  • Anwendungsbeschränkungen der MRT
    Die Untersuchung ist derzeit im Normalfall nicht geeignet für Patienten, die einen Herzschrittmacher tragen. Bei Patienten, die im Körper metallene Fremdkörper (Metallsplitter, OP-Clips, Gelenkprothesen) haben, ist zumindest in der Regel eine Untersuchung mit gewissen Einschränkungen möglich. Im Falle einer Schwangerschaft muss im Einzelfall entschieden werden, ob eine Kernspintomographie möglich und sinnvoll ist. In der Regel werden mögliche Unklarheiten im Vorfeld schon bei der Anmeldung sowie im Vorgespräch direkt vor der Untersuchung geklärt.
    Bei den angewendeten Magnetfeldstärken sind Schädigungen des Körpers nicht zu befürchten. Bei einigen Untersuchungen muss ein so genanntes paramagnetisches Kontrastmittel in eine Armvene gegeben werden, das in der Regel sehr gut verträglich ist.
     


Digitales Röntgen

Die Röntgenuntersuchung unterschiedlicher Körperregionen ist eine schnelle und oft unverzichtbare Möglichkeit, verschiedene Krankheitsbilder zu erfassen. Hierbei werden u.a. Knochenbrüche, Lungenentzündungen, Fehlstellungen oder Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule und Gelenke dargestellt.
Die Praxis für Radiologie nutzt die moderne volldigitale Röntgenanlage des Dreifaltigkeits-Hospitals direkt neben den Praxisräumen, um möglichst schonend qualitativ hochwertige digitale Röntgenbilder zu erhalten. Die Bilder bekommen die Patienten in der Regel sofort nach der Untersuchung als CD beim Arztgespräch ausgehändigt.
 



Detaillierte Informationen erhalten Sie auf der praxiseigenen Homepage www.radiologie-lp.de →