Krebs weg, Kontinenz und Potenz aber auch - modernes Komplikationsmanagement urologischer Krebsoperationen
Chefarzt informiert über Therapiemöglichkeiten nach schwerwiegenden urologischen Eingriffen
Am 2. Juli um 18 Uhr informieren zwei Chefärzte des Dreifaltigkeits-Hospitals Lippstadt in einem Vortrag über die Entstehung und Behandlung von Ausstülpungen der Darmwand, so genannte Dickdarmdivertikel.
Wer eine Krebserkrankung besiegt, schätzt sich oftmals glücklich, überhaupt noch zu leben. Dass ein schwerwiegender urologischer Eingriff, beispielsweise an der Blase, nicht gleich das Ende der eigenen Lebensqualität bedeutet, gerät bei all der Freude schnell in den Hintergrund.
Zu unrecht, findet Prof. Dr. Christian Hampel, Chefarzt der Urologie am Marien-Hospital Erwitte, der im Rahmen eines Vortrags am Dreifaltigkeits-Hospital Lippstadt über Therapiemöglichkeiten bei Komplikationen nach urlogischen Operationen informiert. Dabei reichen die Instrumente des Komplikationsmanagements von der konservativen Therapie, die immer als erstes Mittel angewandt wird, bis hin zu operativen Eingriffen zur Widerherstellung von Kontinenz und Potenz.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, 27. August, um 18 Uhr im Vortragsraum des Dreifaltigkeits-Hospitals, Klosterstraße 31, statt – eine Anmeldung ist nicht erforderlich.