Dreifaltigkeits-Hospital Lippstadt
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»AmbuMan« hilft Leben retten
Krankenhaus-Förderverein unterstützt Anschaffung einer Reanimationspuppe mit 2.000 Euro-Spende

Im Marien-Hospital Erwitte ist seit wenigen Tagen eine Hightech-Simulationspuppe im Einsatz, mit der unter anderem alle gängigen Methoden der Atemwegssicherung trainiert werden können. Hinter dem »AmbuMan Airway« verbirgt sich eine Reanimationspuppe, die verschiedene lebensbedrohliche Krankheitsbilder simuliert. So lernen Medizinier und Pflegefachkräfte ab sofort in Erwitte an der gut 4.000 Euro teuren Puppe die richtigen Schritte bei der Behandlung akuter Notfälle.

Der noch namenlose »neue Kollege« ist mit einer realistischen Anatomie und zahlreichen Funktionen ausgestattet und gibt stets Rückmeldung über die erfolgten Reanimationsmaßnahmen. Anhand optischer Anzeigen kann beispielsweise kontrolliert werden, ob die eingeleitete Herzdruckmassage richtig angewandt wird oder die Beatmung korrekt erfolgt.

Die Anschaffung eines solch qualitiv hochwertigen Lernmittels kostet Geld, doch leider sind die finanziellen Mittel im Gesundheitswesen knapp. Umso erfreuter waren Anästhesie-Oberarzt Sven Müller und Daniela Reiss, Fachkrankenpflegerin für Anästhesie, über die großzügige Spende des Krankenhaus-Fördervereins. Mitglieder des Vorstands um Vorsitzenden Hermann-Josef Brinkmann überreichten einen Scheck über 2.000 Euro an die Krankenhausleitung – so bedankte sich Geschäftsführer Prof. Dr. Volker de Vry im Namen der gesamten Erwitter Mitarbeiterschaft für die erneute Unterstützung des Vereins: »Die Fördervereine sind eine wichtige Stütze für unsere Krankenhäuser. Mit der Anschaffung der Reanimationspuppe investieren wir gemeinsam in Fortschritt und beste Weiterbildung unseres medizinischen und pflegerischen Teams«.