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Digital und drahtlos – mobiles Hightech-Röntgen dank der Dr. Arnold Hueck-Stiftung
Radiologie im Dreifaltigkeits-Hospital Lippstadt nimmt hochmodernes Röntgensystem in Betrieb

Die Abteilung für Radiologie im Dreifaltigkeits-Hospital Lippstadt ist jetzt mit einem hochmodernen mobilen Röntgensystem neuester Bauart ausgestattet worden. Das volldigitale und akkubetriebene System ist Dank der ultrakompakten Bauweise und der komplett kabellosen Technik in praktisch allen Ecken des Krankenhauses jederzeit einsetzbar. Insbesondere der Einsatz auf der Intensivstation ermöglicht in Zukunft eine deutliche Verbesserung der diagnostischen Möglichkeiten auch bei schwerstkranken und beatmeten Patienten sowie bei beengten Platzverhältnissen.

»Mit dem neuen System können auch unter sehr schwierigen Ausgangssituationen innerhalb weniger Sekunden digitale Röntgenuntersuchungen höchster Bildqualität per Funk direkt auf den Monitor und in die Bilddatenbank der Klinik gesendet werden und sind quasi sofort verfügbar«, freut sich Chefarzt Dr. Henning Bovenschulte über die Neuanschaffung. »Durch die komplett digitale Technik erreichen wir insbesondere auch bei komplexen Fragestellungen eine erhebliche Verbesserung der diagnostischen Qualität bei gleichzeitig zum Teil deutlicher Reduktion der Strahlenbelastung«, so Bovenschulte weiter.

Auch die Röntgenassistentinnen profitieren von der Neuerung: statt wie bisher mit dem analogen Vorgängersystem rund 300 Kilogramm bewegen zu müssen wiegt das neue Gerät inklusive Akku nur noch rund 80 Kilogramm und lässt sich quasi mit einer Hand um jede Ecke manövrieren. »In Zeiten anhaltend hoher körperlicher Belastungen des Pflegepersonals ist dies eine echte Entlastung im Alltag für uns«, teilt auch die leitende Röntgenassistentin Annette Leneke mit ihrem Team die Begeisterung.

Die Anschaffung wurde durch eine großzügige Spende der Dr. Arnold Hueck-Stiftung an das Dreifaltigkeits-Hospital ermöglicht. »Durch diese Unterstützung wird mit dem neuen System eine echte Verbesserung der Patientenversorgung erreicht«, zeigt sich Dr. Bovenschulte sehr dankbar.