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Kardiologische Station im Dreifaltigkeits-Hospital feierlich eingeweiht
Modernste Ausstattung und zurückhaltendes Farbkonzept bieten beste medizinische Versorgung und angenehmes Umfeld gleichermaßen

Nach erfolgreichem Umbau wurde Mitte Oktober die Station 5 des Dreifaltigkeits-Hospitals in Betrieb genommen; die offizielle Einweihung durch Dechant Thomas Wulf erfolgte coronabedingt aber erst jetzt im Beisein der Betriebsleitung, Ärzteschaft und Pflegemitarbeiter sowie am Bau beteiligter Personen.

Die Sanierung der kardiologischen Station 5 startete 2021 und konnte trotz Corona und Lieferengpässen in der Baubranche nach 14 Monaten Umbauzeit an das Team um die Stationsleiterinnen Birgit Glatzer und Antje Kühnel plangemäß übergeben werden. Nach den einführenden Worten erfolgte die feierliche Einsegnung der neuen Station durch Dechant Thomas Wulf, Pfarrer an St. Nicolai, der sich als »Mitarbeiter im Hintergrund« zwar stets für das Krankenhaus einsetze, aber umso erfreuter sei, die Leistung aller an der Baumaßnahme Beteiligten vor Ort würdigen zu dürfen und Gottes Segen zu überbringen: »Ich begrüße alle Anwesenden, Verantwortlichen und Mitarbeiter, die ihren Dienst am Patienten unter dem Profil des katholischen Krankenhauses leisten.« Und er zitierte ein ehemaliges Verwaltungsratsmitglied mit den Worten: »Einem Krankenhaus geht es gut, wenn auch gebaut wird – es spricht also Vieles für die positive Zukunft des Hauses angesichts des regen Treibens allerorten, wofür ich gern den Segen des Herrn erbitte.«

Die neue Station wurde in gedeckten Grau-, Creme- und Weißtönen renoviert, großformatige Wandbilder sorgen für abwechslungsreiche Farbtupfer. Insgesamt stehen nun 23 Patientenzimmer mit 40 Betten zur Verfügung – davon sind sechs Zimmer als Telemetrie-Einheit ausgelegt, die eine stetige Überwachung von Herzpatienten, vergleichbar mit einer Intensivstation, ermöglicht.

Auch Patientenkomfort und -sicherheit wurden groß geschrieben: So sind alle Zimmer mit großzügigen Bädern inkl. begeh-/befahrbarer Dusche ausgestattet. Darüber hinaus verfügt die gesamte Station über eine Lüftungsanlage mit einer UVC-Lichtstrecke – diese ermöglicht eine ständige Desinfektion der Raumluft und macht in der Luft vorhandene Mikroorganismen wie Viren, Bakterien und Keime in Sekunden unschädlich.

»Solch ein Mammutprojekt lässt sich nur gemeinsam umsetzen. Durch die engen Abstimmungen zwischen allen Beteiligten konnten wir die Komplettsanierung der Station erfolgreich meistern«, betonten abschließend Technikleiter Ferdinand Köpp und Kardiologie-Chefarzt und Ärztlicher Direktor Dr. Elmar Offers unisono. »Wenn alle mit ins Rad packen und ihr Bestes mit einbringen, bekommen wir so ein tolles Ergebnis!« Auch der Dank an das Pflegeteam, das beim Umzug in Dienst- und Freizeit viel Einsatz gezeigt hat sowie für das Verständnis der angrenzenden Stationen und Abteilungen bezüglich oft nicht vermeidbarer Lärmbelästigungen kamen nicht zu kurz.

Zum Schluss startete Dechant Thomas Wulf einen Rundgang über die Station, um die neuen Diensträume und Patientenzimmer feierlich zu segnen sowie allen Patienten beste Genesungswünsche zu überbringen: »Eine Station wird nicht nur Stein auf Stein gebaut. Sie besteht auch aus lebendigen Steinen, den Menschen, die hier arbeiten und denen, die hier Trost und Hilfe ersuchen.«