Wenn Gelenke schmerzen und der Rücken streikt: Klinikum Lippstadt lädt zur Informationsveranstaltung nach Erwitte ein
Was tun, wenn Hüfte, Knie oder Rücken die Beweglichkeit im Alltag zunehmend einschränken? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es – und wann ist ein künstliches Gelenk sinnvoll? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt Prof. Dr. Christian-Dominik Peterlein, Chefarzt der Klinik für Orthopädie am Standort Erwitte des Klinikum Lippstadt, bei einer öffentlichen Informationsveranstaltung am Dienstag, den 20. Mai 2025, im Ratssaal der Stadt Erwitte (Am Markt 13). Die Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr.
Unter dem Titel „Das Leistungsspektrum der Abteilung Orthopädie am Standort Erwitte“ gibt Prof. Dr. Peterlein umfassende Einblicke in die modernen Behandlungsmöglichkeiten bei Gelenk- und Wirbelsäulenbeschwerden. Im Fokus stehen dabei insbesondere Hüft- und Kniegelenke, die im menschlichen Körper täglich stark beansprucht werden.
Wenn diese - etwa durch Arthrose, Fehlstellungen, Entzündungen oder Verletzungen – nicht mehr reibungslos funktionieren, kommt es häufig zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Eine der häufigsten Erkrankungen ist die Coxarthrose, ein belastungsbedingter Verschleiß des Gelenkknorpels an der Hüfte, der etwa fünf Prozent der über 60-Jährigen betrifft. Doch auch Erkrankungen im Kindesalter, rheumatische Erkrankungen oder Unfallfolgen können Auslöser sein. Ähnliche Ursachen gelten für Kniearthrosen (Gonarthrosen), die nach Hüftarthrosen die zweithäufigste Gelenkerkrankung beim Menschen darstellen.
Als zertifiziertes Endoprothesenzentrum der Maximalversorgung ist die Klinik in Erwitte auf die Versorgung mit künstlichen Hüft- und Kniegelenken sowie auf komplexe Prothesenwechsel spezialisiert. Welche modernen Implantate heute eingesetzt werden, wie ein solcher Eingriff abläuft und welche Reha-Möglichkeiten es gibt, wird Prof. Dr. Peterlein im Rahmen der Veranstaltung erläutern.
Ein weiterer Schwerpunkt des Abends ist die Behandlung von Wirbelsäulenbeschwerden. Die Wirbelsäule übernimmt zentrale Haltefunktionen und ermöglicht Bewegungen wie Beugen, Strecken oder Drehen. Verschleiß, Fehlstellungen oder angeborene Veränderungen können diese Funktionen empfindlich stören und die Lebensqualität einschränken. Die orthopädische Klinik in Erwitte begegnet diesen Herausforderungen mit einem ganzheitlichen konservativen und operativen Therapiespektrum und ist dafür als Wirbelsäuleneinrichtung durch die Deutsche Wirbelsäulen Gesellschaft (DWG®) zertifiziert.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich über orthopädische Versorgungsmöglichkeiten informieren möchten – sei es zur Orientierung bei bestehenden Beschwerden oder im Vorfeld eines geplanten Eingriffs.

