Gelenkverschleiß – wenn‘s nicht mehr rund läuft
Vortrag zur Volkskrankheit Kniearthrose und Abhilfe durch ein künstliches Gelenk
Kniearthrose kann manchmal nur ein bisschen zwicken, aber auch jeden Schritt zur Qual machen. Spätestens dann ist es wichtig, sich Rat bei einem Spezialisten einzuholen. Am Dienstag, 7. Mai, können Interessierte einen Vortrag zum Thema Kniearthrose im Dreifaltigkeits-Hospital hören und sich über bewährte und neue Behandlungsmöglichkeiten informieren.
Tägliche Schmerzen im Kniegelenk beim Treppensteigen, beim Hinsetzen oder beim Sport sind oft Folge von Verschleißerscheinungen im Gelenk – sei es durch besondere berufliche Belastungen, durch spezielle Sportarten oder einfach aufgrund des Alters. Kniearthrose ist nicht heilbar, lässt sich aber gut behandeln. Ob eine Umstellung, Teilprothese oder Gelenkersatz die am besten geeignete Therapieform ist, hängt davon ab, wie weit der Verschleiß bereits fortgeschritten ist. Sind Knochen oder Knorpel zu stark angegriffen, ist häufig ein künstlicher Ersatz, eine so genannte Endoprothese, notwendig.
Im Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung am Marien-Hospital Erwitte steht hierfür ein besonders erfahrenes Expertenteam unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Thomas Heß bereit. Heß gibt Aufschluss über Prothesenmodelle, schonende Operationsverfahren und die Nachbehandlung für einen schnellen Weg zurück in den Alltag.
Der Vortrag findet am Dienstag, 7. Mai, um 18 Uhr im Vortragsraum des Dreifaltigkeits-Hospitals, Klosterstraße 31, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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