Dreifaltigkeits-Hospital Lippstadt
Marien-Hospital Erwitte
Hospital zum Hl. Geist Geseke

Pflege- & Funktionsdienst

Werden Sie Teil der größten Berufsgruppe in unserem Klinik-Verbund: dem Pflege- und Funktionsdienst. Auf den Stationen und in den Funktionsbereichen wie OP, Herzkatheterlabor, in der Endoskopie und vielen mehr arbeiten unsere Teams Tag und Nacht daran, Patientinnen und Patienten zur Genesung zu verhelfen und ihnen dabei die bestmögliche Betreuung zu bieten. Unsere Mitarbeitenden sind eingespielt, ambitioniert und resilient – und sie freuen sich auf neue Mitstreitende.

 

Warum es eine gute Idee ist, sich unserem Pflege- und Funktionsdienst anzuschließen?

 

  • Auf Augenhöhe: Unsere eingespielten Teams aus Pflege- und Funktionsdienst arbeiten partnerschaftlich. Das macht sie aus.
  • Pflegerisches Spektrum: Von der Anästhesie bis in die Zentrale Notaufnahme vertrauen die Patientinnen und Patienten auf den Pflege- und Funktionsdienst. Welche Disziplin interessiert Sie am meisten? Sie ist mit Sicherheit dabei.
  • Lernen und weiterkommen: Wir legen höchsten Wert darauf, Mitarbeitenden eine Umgebung zu schaffen, in der sie sich laufend weiterentwickeln können.  Für ihre Wünsche und Ziele haben wir jederzeit ein offenes Ohr. 


Stille Reserven – Initiative zur Mitarbeiter-Rückgewinnung
Informationsfilm, speziell für junge Mütter, die über einen Wiedereinstieg in den Pflegeberuf nachdenken

Kurzfilm – Sie werden über den folgenden Link zu Youtube weitergeleitet.
 

Es fehlt an Nachwuchs und Fachkräften in der Pflege – diese Meldung beherrscht seit Jahren die Medien und stellt natürlich auch die Krankenhäuser vor tägliche Herausforderungen. Das Umsetzen der gesetzlichen Vorgaben zu den sog. Personaluntergrenzen stellt uns vor eine weitere große Aufgabe hinsichtlich der Personalbeschaffung in der Pflege.

Junge Mütter kümmern sich rund um die Uhr um die Bedürfnisse ihres Kindes, organisieren nebenher den gesamten Haushalt und haben stets das Wohlergehen der Familie im Blick. Doch irgendwann kommt bei vielen Müttern auch der Wunsch auf, in den Beruf zurückzukehren – sei es aus ganz persönlichen Gründen (»Mutter sein allein genügt mir nicht!«) oder nicht selten auch aus finanziellen Motiven (notwendige Unterstützung der Familienkasse). 

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist in Krankenhäusern ein wichtiger Aspekt, denn die größte Berufsgruppe – die Pflege – wird auch heute noch vorwiegend von Frauen bekleidet. Die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin liegt teils Jahre zurück, es folgen in der Regel einige Praxisjahre auf einer Station im Krankenhaus. Mit dem ersten Kind und damit einhergehendem Mutterschutz und Elternzeit tritt dann häufig ein längerer Zeitraum »raus aus dem Berufsalltag« ein, der die jungen Mütter angesichts ihrer beruflichen Perspektiven ins Grübeln kommen lässt. Der Wiedereinstieg fällt vielen Frauen daher schwer, weil nicht selten große Bedenken bestehen, dass sie nach einer Berufspause den Anforderungen nicht mehr gerecht werden können, weil gesetzliche Änderungen, die ständig zunehmende Digitalisierung und ein wechselnder Kollegenkreis durch jungen Nachwuchs und pensionierte Mitarbeiter als eine zu große Herausforderung erscheinen. Man kann also von »stillen Reserven« sprechen – ein wertvoller »Pool« an ausgebildeten Mitarbeiterinnen, die dem Krankenhaus nicht zur Verfügung stehen.

Diesen Konflikt zu lösen, brannte Gabriele Fladung, stellvertretende Pflegedirektorin am Dreifaltigkeits-Hospital Lippstadt, schon längere Zeit unter den Nägeln – ist der Fachkräftemangel in der Pflege doch ganz besonders eklatant. Doch wie sollte man die gewünschte Zielgruppe korrekt ansprechen?

So entstand im Katholischen Krankenhaus in Lippstadt eine ganz besondere Idee zu einer ungewöhnlichen Nachwuchsinitiative, um »stille Reserven« zurückzugewinnen und so dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken...

Schauen Sie sich den kurzen Film an und trauen Sie sich – wagen Sie den Wiedereinstieg in den Pflegeberuf, es lohnt sich!