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Ultraschall im Taschenformat
Spende des Krankenhaus-Fördervereins sorgt für Arbeitserleichterung und Patientenkomfort

Klein wie ein Handy, aber groß in der Wirkung ist das tragbare Ultraschallgerät, das bequem in jeden Arztkittel passt – in diesem Fall in den Arztkittel der Erwitter Urologen. Denn die Abteilung für Urologie wurde bei der jüngsten Scheckübergabe des Krankenhaus-Fördervereins mit einer Spende bedacht, die viele Abläufe erleichtern und unnötige Wege für Patienten einsparen soll. »Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Spende einen Beitrag dazu leistet, die medizinische Versorgung im Sinne der Patienten im Marien-Hospital zu unterstützen«, betont Vorsitzender Hermann-Josef Brinkmann.

Durch das tragbare Ultraschallgerät können bereits am Patientenbett viele Fragen geklärt werden, ohne dass der – häufig immobile – Patient dafür in die Funktionsabteilung kommen muss, in der für komplexere Fragestellungen natürlich weiterhin die High-End-Geräte zur Verfügung stehen. »Nicht größer als ein Smartphone und verbunden mit einem Tablet zur Bildbetrachtung können wir schnell und niederschwellig sowie mit hervorragender Schallqualität direkt am Bett loslegen«, freut sich Urologie-Chefarzt Prof. Dr. Christian Hampel über die Neuanschaffung für sein Team, »und auch in der Patientenaufnahme können wir schnell und flexibel zwischen unseren sieben Aufnahmeräumen wechseln und haben unser benötigtes Arbeitsmittel sozusagen direkt am Mann«.

Doch der symbolische Scheck in Höhe von 3.350 Euro reicht noch für weitere Neuerwerbungen: Die Abteilung für Anästhesie erhält ein Tablet, das Kindern vor (ambulanten) Operationen die Wartezeit mittels altersgerechter Filme verkürzen soll, erklärt Anästhesie-Chefarzt Dr. Dirk Elich: »Für Kinder ist der Aufenthalt im Krankenhaus eine aufregende Situation, ein Film über den Lieblingscomic ist da eine willkommene Ablenkung, bevor es in den OP geht.«