Dreifaltigkeits-Hospital Lippstadt
Marien-Hospital Erwitte
Hospital zum Hl. Geist Geseke

Darmkrebszentrum Lippstadt


Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Gewichtsverlust oder Blut im Stuhl: Darmkrebs kann sich auf unterschiedliche Art und Weise bemerkbar machen. Ein Tumor kann schon jahrelang gewachsen sein, bevor die Symptome überhaupt spürbar auftreten. Im Darmkrebszentrum Lippstadt am Dreifaltigkeits-Hospital werden Vorsorgemaßnahmen angeboten, die den Krebs verhindern oder – bei frühzeitiger Entdeckung – sogar heilen können. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit der einzelnen Fachbereiche sind für unsere Patienten optimale, den Leitlinien entsprechende Behandlungsabläufe mit einer abgestimmten Betreuung von Beginn an gewährleistet.
 


Die medizinische Versorgung von Darmkrebspatienten ist in unserem Haus ein besonderer Schwerpunkt. Um ihnen ein kompetentes, fachübergreifendes Leistungsspektrum zur Behandlung von Darmkrankheiten anbieten zu können, wurde bereits im Jahr 2008 das Kooperative Darmzentrum Hellweg gegründet, das unter der Aufsicht des Westdeutschen Darm-Centrums eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung aus einer Hand garantiert – auch bei seltenen Befunden. In einem umfassenden Konzept werden alle notwendigen Versorgungsmöglichkeiten von der Früherkennung über die Therapie bis hin zur Nachsorge angeboten.

Das daraus entstandene Darmkrebszentrum Lippstadt am Dreifaltigkeits-Hospital setzt sich aus einem Spezialistenteam verschiedener Fachabteilungen zusammen. Im Mittelpunkt stehen die Rundumversorgung der Patienten nach dem neuesten Stand der Wissenschaft und eine Behandlung auf einem hohen Qualitätsstandard analog zu den geltenden Leitlinien. Das interdisziplinäre Zentrum ermöglicht eine enge fachübergreifende Zusammenarbeit aller an der Diagnostik und Behandlung von Darmkrebs beteiligten Experten. So können wir unseren Patienten unnötige Wege, Zeitverzögerungen in der Diagnostik und Mehrfachuntersuchungen ersparen.
 



Darmkrebs

Darmkrebs bildet derzeit nach Prostata- bzw. Brustkrebs die zweithäufigste Krebserkrankung bei Männern und Frauen. Bewegungsmangel, Alkoholkonsum, Rauchen und vor allem eine ungesunde Ernährung mit zu viel Fett und zu wenigen Ballaststoffen erhöhen das Darmkrebsrisiko. Doch häufig sind auch genetische Vorbelastungen innerhalb der Familie, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen oder Darmpolypen Ursachen für ein kolorektales Karzinom. Daher sind für Männer und Frauen ab dem 50. Lebensjahr Vorsorgeuntersuchungen unbedingt empfehlenswert – ein früh entdeckter Darmtumor, der sich noch nicht auf andere Organe ausgebreitet hat, ist heute zu 90 bis 100 Prozent heilbar.
 



Leitung:

Chefarzt Dr. med. Christoph Albert
Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und
spezielle Viszeralchirurgie, Proktologie

Sekretariat: Karin Dirkwinkel
Tel.: (0 29 41) 758 - 1200
Fax: (0 29 41) 758 - 61200
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